Am Samstag, 4. und Sonntag 5. Mai öffneten wir die Türen für die Öffentlichkeit. ganz viele (oder Tausende?) Interessierte strömten durch die Produktion, das Büro & Denkhaus, durch die Foodmeile zwischen den beiden Gebäuden, probierten unser Mineralwasser frisch ab der Quelle, versuchten sich an einem Geschmackstest, mischten ihr eigenes Kräutersalz oder lauschten den verschiedenen Musikformationen im Flauder Café. Auch die jungen Flauder Trinker*Innen haben wir nicht vergessen. Milli und ihre Band hat sie verflaudert. Glückliche Gesichter machten sich am Abend auf den Heimweg.
Auch wir vom Goba-Team waren erleichtert. Diese Tage der offenen Türen waren sehr gut gelungen der Aufwand hat sich gelohnt. Müde aber glücklich machten auch wir uns auf den Heimweg, denn das Festival war ja noch lange nicht vorbei.
Während der ganzen Woche, vom 6. – 10. Mai, hatten wir viele Gäste bei uns im Gontenbad. Sei es für eine spannende Führung, oder einen Vortrag über Mineralwasser, Kräuter, Sagen zur Wasserwelt in Innerrhoden, etwas über den Generationen-Bau der Goba oder doch lieber einen poetischen Gedankenspaziergang. Viele machten sich mit Gabriela und Flurin auf den Weg z durch das Gontner Hochmoor. Auch der knurrende Magen konnte gestillt werden mit feinen Broten, Hot Dogs, Kräutersuppe, feinen Desserts und anderen Köstlichkeiten von Pfefferbeeere. Es war eine bezaubernde, aussergewöhnliche Woche für uns alle. Denn nebst dem Goba Festival ging der Alltag ganz normal weiter.
Und zum Wetter. Die Hoffnung konnte uns niemand nehmen. Doch der liebe Petrus entschied sich für einen bunten Mix. Sonne, Regen, Schnee, Wind – alles war dabei. Es war so bunt wie unser Programm. Eigentlich freuten wir uns über den ersehnten Regen, denn auch jeder Tropfen Appenzell Mineral war einmal ein Regentropfen, welcher vor langer Zeit seine Reise durch das Erdreich angetreten hat. Und doch hätten wir uns über einige Sonnenstrahlen sehr gefreut. Denn wir wollten ja noch unseren nigelnagelneuen Barwagen Seppli (ehemals Pferdeanhänger) einweihen. Trotz des garstigen Wetters mixten unsere Barkeeper wunderbare Drinks für unsere Gäste und nach einem strengen Tag gab es für unsere Mitarbeitenden ein feines Feierabend-Bier. Ganz speziell war unser Seppli für die täglichen Maiandacht-Besucher in der Grotte im Gontenbad. Die einen und Anderen gönnten sich ein feines Getränk bei unserem Seppli im Anschluss. Sie meinten, dass dieses Ereignis in die Geschichte eingehen wird. Dies wird wohl auch so sein, wenn wir das strahlen in ihren Augen richtig gedeutet haben.