Alpstein Bitter Jahrgänger

Alpstein Bitter - Limitierte Kunstedition

9 Jahre im Eichenfass veredelt

1935 entwickelte Josef Schmidiger zusammen mit einem befreundeten Apotheker die Rezeptur des Alpstein Bitter, einem bis heute beliebten Klassiker. Bereits seit einigen Jahren wird dieser Bitter für ein einige Monate im Eichenfass ausgebaut, was ihm den letzten Schliff und seine typische Note verleiht. Nun lanciert Goba ein neues, exklusives Produkt: Den Alpstein Bitter Jahrgänger. Seit 2014 bleibt jeweils ein Fass unangetastet, in dem der Alpstein Bitter neun Jahre weiterschlummert und sich zu einem vollendeten Geschmackserlebnis entwickelt.

Bei diesem edlen Produkt folgt die Goba der Idee einer Kooperation mit Künstler*innen. Diese führt zu einer jährlich limitierten Kunstedition von rund 400 Flaschen - jede einzelne von Hand gestaltet und nummeriert. Die Künstlerin Vera Marke konzipiert die ersten fünf Jahrgänge von 2023 bis 2027. Und nun ist der erste Jahrgang erhältlich!

Bis 2027 sind jährlich rund 400 Flaschen mit jeweils neunjährigem Alpstein Bitter erhältlich. Da sich das Motiv von Jahr zu Jahr weiterentwickelt und jede Flasche ein nummeriertes, handgefertigtes Unikat ist, birgt es das Potenzial eines Liebhaber- und Sammlerstücks.

Fotografie: Hannes Thalmann

MALEND ZAUBERN

Vera Marke agiert als Malerin, betrachtet die Flaschenoberfläche als Bildfeld und malt direkt auf das Glas. Über die fünf Jahrgänge hinweg formuliert sie eine alchemistische Erzählung über das Veredeln. Durch die Transformation von Motiven und Materialien ist die Serie gleichzeitig eine Erzählung über das Machen von Bildern, über die Malerei selbst. «Malend zaubern» nennt sich dieser Prozess und gibt der Edition den Namen: MALEND ZAUBERN.

Als Ausgangspunkt wählt die Künstlerin auf der Flasche N°1 den Abdruck eines Pinsels, in den ein Stück Blattsilber eingelegt wird. Teile des Blattsilbers werden mit Lack überzogen, um so die Oxidation der versilberten Oberfläche zu stoppen. Übrig bleibt eine unbehandelte Fläche, die im Prozess des Oxidierens ihre Farbigkeit verändern wird.
Dieses Anfangsmotiv wird entsprechend der Arbeitsweise der Künstlerin über fünf Flaschen hinweg transformiert und die Wertigkeit von Material durchdekliniert. Schliesslich mündet die Bildfolge mit Flasche N°5 in einem mit Blattgold überzogenen Pinselstrich.

Die Künstlerin Vera Marke

Die Künstlerin Vera Marke (*1972) hat Bildende Kunst studiert und setzt sich mit Konzepten der Malerei auseinander – vom Tafelbild, zum architektonischen Raum bis zum städtebaulichen Kontext. Ihre Arbeit wurde mit Werkbeiträgen und Stipendien honoriert und 2017 das Kunst am Bau Projekt «Triade» mit dem prestigeträchtigen Prix-Visarte ausgezeichnet.

Ihre Erfahrung und das gesammelte Wissen gibt Vera Marke im Rahmen ihrer Dozentur «Technologie der Malerei» an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK an junge Künstler*innen weiter. Sie lebt und arbeitet in Herisau und Hundwil.

Fotografie: Hannes Thalmann

Wie alt sind Sie?

Wir tragen Verantwortung und setzen uns für den verantwortungsbewussten Umgang mit alkoholischen Getränken ein. Bitte bestätigen Sie, dass Sie über 18 Jahre alt sind und die Datenschutzerklärung akzeptieren.