Renaturierung Gontenmoos
Das Gontenmoos in Gonten wurde bis nach dem 2. Weltkrieg grossflächig abgetorft. Heute noch wird ein Teil dieses Gebietes intensiv bewirtschaftet. Auf den übrigen Flächen blieben einige Hochmoorreste erhalten oder es entwickelten sich durch die extensive Schnittnutzung wertvolle Flachmoore.
Pro Natura St. Gallen-Appenzell und der Kanton Appenzell Innerrhoden beauftragten den Moorspezialisten Peter Staubli ein Sanierungskonzept für das Gontenmoos zu erarbeiten, an dessen Umsetzung sich die Goba AG, Mineralquelle und Manufaktur, finanziell beteiligt.
Die letzten Hochmoorreste und die Flachmoore sind in ihrem Wasserhaushalt stark beeinträchtig, da im Zuge des Torfabbaus verschiedene Entwässerungsgräben angelegt wurden, die bis heute den Moorflächen Wasser entziehen. Über die Jahre sind jene Gebietsteile, die über Gräben entwässert werden und die freistehenden Torfstichkanten und der Torfrücken stark ausgetrocknet.
Typische Hochmoorarten wie Torfmoose und andere Arten, die auf sehr nasse und nährstoffarme Standorte angewiesen sind, sind deshalb mehrheitlich verschwunden. Die Flächen haben ihren ursprünglichen Hochmoorcharakter fast gänzlich verloren.
Mit dem Aufwertungsprojekt soll der Wasserhaushalt des Gontenmoos optimiert werden, um die Voraussetzung für die Entwicklung einer typischen Hochmoorvegetation wiederherzustellen. Ebenso soll das unebene Gelände des Gontenmoos mit unterschiedlicher Torfmächtigkeit in eine möglichst grosse und ebene Fläche übergeführt werden.
NUKIA Afrika
Kurt Widmer, Vorsitzender der Geschäftsleitung und Verantwortlicher Verkauf, Marketing, Logistik der Goba, und seine Frau Marianne haben die Organisation «Nachhaltige Unterstützung für Kinder in Afrika» am 13. November 2020 ins Leben gerufen. Bereits zuvor engagierten sich die beiden bereits seit 10 Jahren mit Herzblut für help2kids in Afrika.
Mit NUKIA sollen benachteiligte Frauen, Familien und Kinder unterstützt werden. Dabei ist es Ziel, ausschliesslich mit Einheimischen zu arbeiten, Kinder und Mütter in allen Lebenslagen zu unterstützen und mit ihnen das Fundament «Hilfe zur Selbsthilfe» aufzubauen. Der Fokus liegt dabei auf Ernährung, Gesundheit, ein Zuhause, Sicherheit, Bildung und dem sozialen Umfeld.
„Gemeinsam, Hand in Hand mit Liebe, Respekt, Geduld, Vertrauen und auf Augenhöhe in allem Tun, stärken wir unsere Wurzeln.“
Mehr Informationen finden Sie hier:
Helemhealth, Indien
Yasobanta Mahanta, geboren in Helem/Assam/Indien und Restaurantbetreiber in Vaduz/FL, möchte den Menschen seiner Heimat durch den Bau eines Krankenhauses helfen – der Verein Helemhealth unterstützt ihn dabei.
Engagierte indische Ärztinnen und Ärzte haben in dieser abgelegenen Region mit der Versorgung begonnen, aber noch fehlt es an einigen medizintechnischen Geräten und Einrichtungsgegenständen. Die drei Vereine - in Österreich, Liechtenstein und Schweiz - unterstützen vielfältig die medizinisch-gesundheitliche Entwicklung in der Region Helem/Assam, Indien.
Ziel ist es, bedürftigen Menschen eine medizinische Grundversorgung zu ermöglichen, ihnen Hoffnung und eine Chance für ihre Zukunft zu schenken. Besonders die Versorgung werdender Mütter und die Bekämpfung der Kindersterblichkeit liegt der Organisation am Herzen.