Flauderprodukt des Monats

Flauder Original ist das wohl bekannteste Flauder Produkt. 2002 – also vor 20 Jahren – lancierten wir das Flauder Original mit Holunderblüten- und Melissenextrakt. Seither wurde Flauder Schritt für Schritt in der ganzen Schweiz bekannt. Doch Flauder Produkte gibt es bei uns noch zahlreiche mehr!

In diesem Jahr stellen wir Ihnen jeden Monat ein anderes Produkt mit Flaudernoten vor und freuen uns, Ihnen das eine oder andere noch unbekannte Produkt näherzubringen.

Flauderprodukt des Monats März ist unsere Flauder Konfi.

Der Brotaufstrich mit Holunderblüten und Melisse schmeckt nach Kindheit, Leichtigkeit und Unbeschwertheit. In ihm entfaltet sich der ganze Duft und Geschmack des Frühsommers - Löffel für Löffel ein Gruss vom sonnigen Waldrand.

Neugierig? Lesen Sie hier, wie die Mitarbeitenden der Goba Manufaktur mit viel Liebe und Sorgfalt die Flauder Konfi mit Bedacht von Hand herstellen..

In der Goba Manufaktur in Bühler geht es heute geschäftig, konzentriert und im wahrsten Sinne des Wortes heiss zu und her. Die Zubereitung unserer beliebten Flauder Konfi steht an!

Das gut eingespielte Team hat bereits alles vorbereitet und in Griffnähe bereitgestellt.
Ein wichtiger Bestandteil des Aufstrichs bildet unsere eigene Alpenkräutermischung, welche in einem langen Prozess entwickelt wurde und seit 2008 in vielen Goba Produkten verwendet wird. Die Mischung besteht aus acht verschiedenen heimischen Kräutern, welche wir in Bio-Qualität von hiesigen Produzenten beziehen.

Und dann kommt natürlich unser Flauder Extrakt, sorgsam abgewogen, hinzu! Dies ist nämlich genau die Zutat, die unsere Flauder Produkte so besonders macht - allen voran das beliebte und bekannte Flauder Original.

Das Mischen und Kochen gestaltet sich dann ähnlich wie daheim – einfach alles ein wenig grösser, denn bei einer Charge werden gut und gerne 90 kg Aufstrich hergestellt! Dies bedingt eine gute Vorbereitung, viel Zeit und kräftige Arme.

Im offenen Topf werden die Rohstoffe gemischt und erhitzt. Feines Vanille Extrakt und gelb-leuchtender Bitterorangen Likör, den wir ebenfalls in der Manufaktur selbst herstellen, sind charakteristische Komponenten des Aufstrichs und verleihen diesem zusammen mit den Holunderblüten einen süss-harmonischen, fruchtig-floralen Duft.

Um unserem Qualitätsanspruch Rechnung zu tragen, verzichten wir auf Konservierungsmittel und Farbstoffe. Mit Hilfe von Pektin dickt die Masse gleichmässig ein. Ist diese eingekocht und bereit zum Abfüllen, wird die Qualität kontrolliert. Dazu gehört auch eine sensorische Beurteilung, das Messen des Zuckergehalts und die Säure-Bestimmung.

Das anschliessende Abfüllen geht im gut eingespielten 3er-Team vonstatten, wobei die Aufgaben klar verteilt sind. Die erste Person kümmert sich um das Vorwaschen und Bereitstellen der Gläser sowie um das Versorgen der fertig abgefüllten Goba-Gläsli im Kühler.

Der/die zweite Mitarbeitende füllt mit Hilfe eines Kruges die heisse Köstlichkeit in Gläsli. Diese Arbeit erfordert hohe Konzentration: kein Kleckern, gleichmässiges Befüllen und gleichmässige Verteilung der stückigen Komponenten in der Konfi sind gefragt!

Am dritten Arbeitsplatz findet das «Deckelen» statt, d.h. das Verschliessen der Konfi-Gläser und das Kopfdrehen für eine sichere Kopfraumpasteurisation. Diese Arbeit braucht Ausdauer ein gutes Gespür und mit der Zeit ganz schön starke Hände! Um Blasen zu verhindern, kleben die Mitarbeitenden der Manufaktur die empfindlichen Stellen an der Hand mit Tape ein.

Zum Schluss werden die Etiketten - mit der entsprechenden Chargennummer, dem Mindesthaltbarkeitsdatum und dem Visum versehen - angebracht. Die frisch abgefüllten Gläser mit ihrem gelb leuchtenden Inhalt werden in der Regel in die Strafanstalt Gmünden, einem unserer Partnerbetriebe, verschoben, wo sie wiederum sorgfältig von Hand etikettiert werden. Auch dieser Arbeitsschritt erfordert Konzentration und Genauigkeit, da die Etiketten auf dem konischen Glas minutiös platziert werden müssen. Sobald die etikettierten Produkte wieder in Bühler eintreffen, wird alles noch einmal kontrolliert und eingelagert – bis das die Zeit gekommen ist, in die Schweiz hinauszufliegen.

Jetzt fehlt nur noch ein leicht warmes, duftend-luftiges, frisches Brot…