2019 / 2020
Das Denken in Generationen sowie das lebenskorrekte Wirtschaften ist für die Goba schon seit langem ein zentrales Anliegen – und in unserer Philosophie seit 2005 verankert.
Dabei nennen wir diese vier Dimensionen:
Miteinander (sozialer Aspekt der Nachhaltigkeit)
Den Schatz pflegen (ökologischer Aspekt der Nachhaltigkeit)
An der Quelle verwurzelt (regionaler Aspekt der Nachhaltigkeit)
Gesund unabhängig sein (ökonomischer Aspekt der Nachhaltigkeit)
Und – damit wir ein Unternehmen sind, welches im Zeitgeist steht, sich selbst und mit der Gesellschaft weiterentwickelt – baucht es unser Schwungrad:
Kreativ Grosses bewegen.
Wie können wir möglichst umfassende Transparenz schaffen für unsere Kund:innen, unsere Partner:innen, unsere Mitarbeiter:innen, für Interessierte? Auf unserer Suche begegneten wir Kate Raworth und ihrer „Donut Ökonomie“. Dabei gestaltete sie ein Modell der Kreislaufwirtschaft – und macht sichtbar, wo wir uns im grünen Bereich befinden (eben im Kreislauf, im Nachwachsenden, im „Verträglichen“) wo es in einem Unternehmen auf Kosten der Menschen geht (im „Loch“ des Donuts – dort wo es gegen Innen geht), wo auf Kosten des Planeten (ausserhalb des Donuts).
Und so haben wir unseren Goba-Donut entwickelt. Er wird jedes Jahr neu berechnet, angepasst, allenfalls neue Sektoren gebildet. Wir versuchen so, uns selbst und allen Interessierten zu zeigen, wo wir etwas bewirkt haben, wo etwas im Argen liegt und einer Verbesserung bedarf. Nicht alles lässt sich lösen, nicht alles lässt sich schnell verändern. Es sind grosse Ziele, die wir uns setzen.
Zusammen mit Roger Gmünder, Umwelt-Ökonom, überprüfen wir neben der Entwicklung der langfristigen strategischen Ziele auch jährlich, welche sinnvollen und interessanten Aspekte der Goba in diesem Modell abgebildet werden können.
Es ist also ein Hilfsmittel, welches lebt und sich mit uns entwickelt. Wir freuen uns über einen aktiven Dialog und sind gerne bereit, Gedanken zu teilen, Neues aufzunehmen.